Kurz und gut ist es

JP wohnt nur ein paar Minuten zu Fuß von mir entfernt. Sie läd mich in ihre Wohnung im vierten Stock ein. Wir treffen uns morgens. Sie zeigt mir ihre geschmackvollen Möbel. Ich mahle die Kaffeebohnen in der Handmühle, während sie den Frühstückstisch auf ihrem Balkon fertig deckt. Wir küssen uns in ihrer Küche. Ich drücke meine Lenden an sie, so dass sie meinen harten Penis spürt. Sie steht dabei auf Zehenspritzen und sitzt fast auf ihrer Küchenablage neben der Spüle.

Wir gehen zusammen in ihr Schlafzimmer, nicht ohne vorher die Butter, den Schafskäse und den Saft aus dem Bioladen wieder in den Kühlschrank geräumt zu haben. wir ziehen uns gegenseitig aus und ich freue mich auf ihren schlanken Körper mit den schönen Brüsten. Wir küssen uns und streicheln uns zart und sanft. 

Schneller als gedacht

Wir sehe uns zum zweiten Mal und treffen uns auf der Brücke am Eingang zum Park. Wir schließen dir Räder ab und gehen spazieren. Erst geteerte Wege, dann mit Schotter, dann quer durch den Wald. Wir erzählen uns unsere Woche und lernen das voneinander kennen, was wir preisgeben möchten. 

Wir spielen Frage – Antwort. Ob JP besondere sexuelle Vorlieben hat? Hat sie keine. Ob sie noch mit zu mir kommen möchte? Ja, gerne.

Ich biete ihr etwas zu trinken an, wir sitzen nebeneinander auf dem Sofa. Wir blättern im Ausstellungskatalog, von dem ich erzählt habe. Unsere Hände berühren sich. Meine Nase reibt an ihrer Wange, unsere Münder finden sich. 

Im Regen mit JP

Wir treffen uns an einem Frühsommerabend auf der Brücke. Sie sieht etwas weniger attraktiv aus als auf den Fotos in der Dating-App. Aber sie lächelt. Sie ist groß und sehr schlank und hat einen schönen Hintern in den engen Jeans. Wir gehen lange spazieren, immer dem Bach entlang. Die Wolken werden dichter und dunkler und irgendwann auf dem Rückweg fängt es an zu gießen.

Der Regen ist nicht unangenehm und wir haben uns viel zu erzählen. Etwas Vergangenheit, etwas Zukunft, und viel wie es uns gerade geht. Meine Turnschuhe quietschen und bei jedem Schritt quillt Wasser durch den dünnen Stoff der Oberseite der Schuhe.

Sie sagt, ihr sei kalt. Ich brauche ein bisschen, bis ich die Einladung kapiere und JP meinen Arm um die Hüften lege. Bis wir bei ihr sind. Dann frage ich, ob sie sie küssen darf. Nicht beim ersten Mal.

Ich jogge durch den strömenden Regen nach Hause. Wir schreiben uns, fanden es beide romantisch. Meine Schuhe trocknen auf dem Heizkörper am Küchenfenster.